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Trockeneisstrahlen die umweltfreundliche Alternative

 

Wie funktioniert's genau?

Bei der industriellen Reinigung von Anlagen, Armaturen, Behältern und Rohren sind durch viele zu berücksichtigende Randbedingungen anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Die Reinigung muss gründlich erfolgen, der zu reinigende Gegenstand darf dabei nicht beschädigt werden. Auch besteht oft Zeit- und Kostendruck, da die Produktion fortgesetzt werden soll. Ein weiterer zu beachtender Punkt ist die Kostenminimierung für die anschließend zu entsorgenden Reststoffe.

Das Strahlreinigen mit Trockeneis stellt aufgrund seiner Flexibilität, des nicht abrasiven Strahlmittels und der Vermeidung von Strahlmittelresten eine effektive und umweltschonende Alternative zu herkömmlichen Reinigungsverfahren dar und bietet Einsparungspotentiale in der industriellen Reinigung.

Bei Umgebungsdruck und Umgebungstemperatur ist Kohlendioxid (CO2) gasförmig. In fester Form liegt es mit -78,5 °C als sogenanntes Trockeneis vor. In diesem Zustand hat es eine mit Gips vergleichbare Härte. Als Granulat in Reiskorngröße wird Trockeneis als Pellets bezeichnet und dient als Strahlmittel für das Strahlverfahren. Das Granulat wird hierbei über einen Trägerluftstrom auf eine zu behandelnde Oberfläche geschossen.

 

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Das Strahlmittel (Pellets) löst sich vollständig auf. Somit werden weder die abgetragenen Substanzen noch die Anlagenteile durch Strahlmittelreste kontaminiert; Entsorgungskosten werden so drastisch reduziert. Durch die geringe Härte können abrasionsempfindliche Gegenstände gereinigt werden. Bei der Anlagenreinigung können Formflächen, Hydraulikkolben und pneumatische Steuerschläuche in einem Arbeitsgang gereinigt werden. Die gereinigten Flächen werden weitestgehend öl,- und fettfrei (z. B. für nachfolgende Lackierarbeiten), somit kann auf Lösemittel oft verzichtet werden. Da kein Abwasser an­fällt, bringt das Verfahren auch in Anlagen, die feuchtigkeitsempfindlichen Produkte verarbeiten, deutliche Vereinfachungen. Die Reinigungsleistung ist fein regulierbar. Durch die Variation von Strahl­druck und Pelletdurchsatz wird die Leistung an die Erfordernisse angepasst.

Oft kann durch dieses Verfahren die Reinigung von Formteilen, Werkzeug, Anlagen und anderen zu behandelnden Oberflächen ohne Ausbau während der Produktion erfolgen. Der Montageaufwand sowie periphere Arbeiten entfallen somit gänzlich.

 

 

Hier ein Beispiel: Reinigung Transformator

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